瓜沙


 

Canva Gua Sha Acupuncture Treatment on BackGua Sha ist eine wirkungsvolle Massage und gehört in China zur Volksmedizin. Die westlichen Länder entdecken Gua Sha erst jetzt als Therapieform, wobei Gua Sha unter Therapeuten als Geheimtipp gehandelt wird.

In der traditionellen chinesischen Volksmedizin war Gua Sha gängige Praxis und hat sich heute auch in der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) fest etabliert, während das Verfahren in Europa und in Deutschland noch weitgehend unbekannt ist. In Asien wird es vor allem dazu verwendet, Schmerzen zu beseitigen.

Dies geschieht durch Ausleiten von Schadstoffen und Säuren, deren Ansammlung häufig die Ursache für Schmerzen ist. 

Mit Gua Sha wird der Körper von diesen Stoffen befreit und entgiftet. "Gua" bedeutet übersetzt "reiben" oder "kratzen", während "Sha" wörtlich mit "Sand" übersetzt wird und gleichbedeutend ist mit einer Hautrötung. Gua Sha ist eine spezielle Art des Massierens, bei der die zuvor eingeölte Haut vorsichtig mit einem Hilfsmittel geschabt wird.

Die Technik und der Ablauf einer Gua Sha Behandlung

​Vor der Massage wird die Haut sorgfältig geölt, um das Schaben geschmeidiger zu machen. Dem Öl als Gleitmittel kommt eine besondere Wirkung bei Gua Sha zu. In China werden vor allem Öle auf Basis von Johanniskraut oder Pfefferminze verwendet, wobei auch andere Öle mit und ohne Kräuterbeigaben verwendet werden können. Das Öl hat neben seinem praktischen Wert als Gleitmittel auch die Aufgabe, das Blut zu erfrischen, Blockaden zu beseitigen und aufgrund seines natürlichen Duftes eine entspannende Wirkung zu entfalten.

Beim Schaben wird ein sanfter Druck auf den Schaber ausgeübt. Durch die Reibung der Haut durch Schaben oder Reiben entsteht eine rötliche Hautverfärbung. Diese Wirkung ist durchaus erwünscht und ein Indiz dafür, dass in der behandelten Region oberflächliche oder tief sitzende Stauungen vorhanden sind. Diese werden durch Schaben und Reiben in den oberen oder tieferen Haut- und Gewebsschichten aufgelöst und können so vom Körper abtransportiert, abgebaut und ausgeschieden werden.

Diese Vorgehensweise entspricht dem Sha, mit dem das äußere und sichtbare Zeichen gemeint ist, an dem die den Energiefluss, das Qi, hemmenden Körpersäfte erkannt werden.

Canva Woman Receiving GuaSha Treatment on NeckDie Hautrötungen lösen sich je nach Intensität der Behandlung bald wieder auf, wobei die Dauer des Verschwindens abhängig ist von der Stärke der vorhandenen Stauungen. Je häufiger Gua Sha angewendet wird, umso weniger intensiv fällt die Hautrötung aus, da Stauungen zunehmend schneller abgebaut werden können. Nach der Gua Sha-Massage kann es zu Müdigkeit kommen, sodass es sinnvoll ist, sich anschließend etwas auszuruhen und sich zu entspannen.

Sie werden merken, dass die Gua Sha-Massage auch mit einer psychischen Aufhellung einhergeht, die sich nach wenigen Tagen einstellt. Erklärt werden kann sie mit der Entlastung des Stoffwechsels und der gleichzeitigen Ausschüttung von Endorphinen.​

Bereits innerhalb weniger Tage tritt eine deutlich spürbare Besserung der Störung ein. Grund ist, dass durch das Schaben die stagnierenden Körpersäfte wie Blut, Lymphe und andere Zellflüssigkeiten, die sich an der Haut sowie am Binde- und Muskelgewebe abgelagert haben, wieder in Fluss gebracht wird. Durch die Technik des Schabens schafft es die Gua Sha-Massage, überschüssige Stoffwechselprodukte abzutransportieren und dadurch die Zellversorgung wieder zu optimieren. Das in den Körpersäften zuvor festgehaltene Qi kann durch das entstaute Gewebe wieder frei fließen. Werden nach der Gua Sha-Massage Akupunktur Punkte stimuliert, wird die Wirkung noch intensiviert.

 Gua Sha fördert die:

  • Verbesserung der Durchblutung und die Sauerstoffversorgung
  • entspannende Wirkung
  • Linderung von Schmerzen
  • Aktivierung des Stoffwechsels
  • Harmonisierung des Qi-Flusses
  • Anregen der Hautfunktionen
  • Anregen der Hautausscheidung
  • Ausleiten von Säuren und Toxinen über die Haut
  • Gua Sha hat eine starke entgiftende und reinigende Wirkung, in dem es krankheitsfördernde Stoffe aus dem Körper leitet.
  • Stimulieren von Akupunktur- und Akupressurpunkten
  • Aktivierung des Immunsystems

 

Indikationen und Kankheitsbilder

  • internistische Erkrankungen (z.B.: Asthma bronchiale, Diarrhoe, Refluxösophagitis, Gastritis, Hypertonie/Hypotonie, Leber Probleme u.v.m.)
  • Erkrankungen des Stützbewegungsapparats (z.B.:Rückenschmerzen Lumbalgien , Schmerzen, Schulter- Nacken Beschwerden, Erkältungen u.v.m.)
  • psychosomatische Erkrankungen (z. B.: Depressionen, Erschöpfungszuständen, Nervosität, Schlafstörungen u.v.m.)

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